Teleskopierende Brücke
Brücken
Teleskopierende Brücken sind eine ästhetisch anspruchsvolle und komfortable Alternative zu einer herkömmlichen Teilprothese. Sie kommen zum Einsatz, wenn der Kiefer mehrere Zahnlücken aufweist. Die teleskopierende Brücke verbindet die positiven Eigenschaften einer festsitzenden Brücke mit den Vorteilen einer herausnehmbaren Teilprothese: hohe Stabilität und gute Verankerung auf der einen Seite, leichte Mundhygiene und mögliche Erweiterbarkeit beim Verlust weiterer Zähne auf der anderen Seite. Darüber hinaus hat sie aufgrund ihres besonderen Konstruktionsprinzips im Gegensatz zur Teilprothese den Vorteil, auf Metallbänder oder Kunststoffteile im Gaumen- oder Zungenbereich verzichten zu können.
Die teleskopierende Brücke ist eine Mischform zwischen einer festsitzenden Brücke und einer herausnehmbaren Teilprothese. Sie arbeitet nach der so genannten Doppelkronen-Mechanik.
Hinweis: Gegebenenfalls können zusätzlich noch einige unterstützende Maßnahmen zur genaueren Bissbestimmung (Funktionsanalyse) als Vorgaben für den Zahntechniker notwendig sein – denn je mehr Informationen der Zahntechniker erhält, um so passgenauer kann er die teleskopierende Brücke herstellen.
Unabhängig von der Art der Brückenversorgung erhält der Patient von den gesetzlichen Krankenversicherungen einen dem jeweiligen Befund entsprechenden Festzuschuss. Dabei gilt die Bonusregelung. Über die Höhe der Kosten und des Zuschusses informiert der Zahnarzt. Die Patienten erhalten vor der Behandlung einen individuell ausgearbeiteten Heil- und Kostenplan sowie weitergehende Informationen von ihrem Zahnarzt. Für Privatpatienten gelten die jeweils mit der privaten Kasse getroffenen Vereinbarungen.
© Das "Zahn-Lexikon" , 2005 Kassenzahnärztliche Vereinigung Nordrhein
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